Inhalt: »Ohne Spiel ist mir das Leben einfach zu ernst.« Mit viel Wärme, Poesie und zartem Humor erzählt Hannelore Elsner aus ihrem Leben - von den Schätzen einer bayerischen Kindheit, dem Schmerz über den frühen Verlust ihres Bruders und Vaters, dem Glück der ersten Liebe, von ihren Lehrjahren als Schauspielerin und der Freude an einem Beruf, der Achtsamkeit gegenüber dem Leben lehrt.Seit fünf Jahrzehnten ist Hannelore Elsner vor der Kamera und auf der Bühne Medium für das Leben anderer. Mit einer einzigartigen Intensität, die das Publikum heute mehr denn je begeistert. Nun hat die große Schauspielerin ein hinreißend sinnliches Buch geschrieben: wie sie als wildes, lebenshungriges Mädchen die paradiesischen Landschaften Oberbayerns durchstreifte und als Klosterschülerin Verlogenheiten jeglicher Art verabscheuen lernte, wie im München der Fünfziger- und Sechzigerjahre das Kino zu ihrem wahren Zuhause wurde und sie sich eines Tages als 16-Jährige in Istanbul zum ersten Mal vor einer Filmkamera wiederfand. In Worten voll Kraft und Zärtlichkeit erzählt Hannelore Elsner von ihren Lebensmenschen, ihrer Liebe zum französischen Film und zum Jazz, von ersten Erfahrungen als junge Schauspielerin, von Rollen, die ihr am Herzen liegen - und vom Glück des Älterwerdens.Ein Selbstporträt einer großen Künstlerin und eigen-sinnigen Frau, mal wehmütig, mal heiter, immer wahrhaftig. Und nicht zuletzt ein Lesevergnügen, das uns verführt, die eigenen Räume der Erinnerungen zu durchschreiten. Systematik: HCD Umfang: 7 CDs / ca. 522 Min. Standort: HCD ISBN: 978-3-8398-1093-4
Inhalt: Während der Arbeit an der Autobiographie der prominenten Schauspielerin Anna Roth wird Ghostwriter Can Evinman auf schockierende Weise mit seiner eigenen Lebensgeschichte konfrontiert: Seine Eltern, die vor fünfunddreißig Jahren bei einem Unfall ums Leben kamen und ihn als achtjähriges Kind traumatisiert zurückließen, scheinen in Wahrheit einem Verbrechen zum Opfer gefallen zu sein. Einem Verbrechen, das auch in Anna Roths Familie tiefe Wunden geschlagen hat. Gemeinsam versuchen Can und Anna herauszufinden, was wirklich passiert ist, und stoßen in Thessaloniki auf ein einzigartiges Kapitel der jüdischen Geschichte im 17. Jahrhundert, das bedrohlich bis in die Gegenwart reicht und eng mit dem Schicksal ihrer beider Familien verknüpft ist. Doch ihre Entdeckungen sind nicht ungefährlich. Denn jemand scheint großes Interesse daran zu haben, dass die Wahrheit im Verborgenen bleibt. Und schreckt vor nichts zurück. Auch nicht vor Mord ...
»Lebt« verwebt Fiktion und Wahrheit zu einem ungewöhnlichen, packenden Thriller - und mit jeder Enthüllung steigt die Gewissheit, dass die Wahrheit oft eine ganz andere ist als wir denken. Umfang: 639 S. Standort: Erte ISBN: 978-3-651-01367-4
Inhalt: Christian Ebinger, der junge Held der »Heimatjahre«, wird, gerade 21 Jahre alt, »ins kalte Wasser« geworfen: Nach nur einem Jahr Zeitungsvolontariat bietet ihm sein Verleger an, die verwaiste Stelle des Lokalredakteurs in Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb zu übernehmen, eine Kleinstadt mit gerade 10.000 Einwohnern. Seine Aufgaben sind wahrlich vielfältig und umfassen auch Anzeigenannahme, Inkasso - und, ganz wichtig, jeden Morgen um sechs Uhr muss er die neueste Ausgabe der Kreiszeitung ins Schaufenster hängen ... Er trifft auf eine behäbige Stadtgesellschaft, in der Wenige bestimmen, was für die Vielen zu gelten hat, und er begegnet einem Bürgermeister, der seinem Vorgänger in der Redaktion bislang die Artikel in den Block diktierte. Ebinger hat von seinem früheren Chef gelernt, dass ein guter Journalist sich mit keiner Sache gemein macht, auch nicht mit einer guten. So kann er nur anecken. Ebinger macht Fehler. Aber er findet auch Freunde und lernt, seine vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Und er findet Themen, die die Stadt und das Umland aufwühlen. Felix Hubys »Lehrjahre« erzählen am Beispiel eines durchschnittlichen Gemeinwesens, wie die restaurative Politik der 1960er Jahre eine ganze Gesellschaft lähmte - und wie schwer es in dieser Zeit war, fortschrittliche Gedanken durchzusetzen. Gleichwohl: die Stadt verändert sich - und auch Christian Ebinger wird nach und nach ein anderer. Auch dieses Mal schafft Huby, wie in den »Heimatjahren«, Menschen, denen der Leser ganz nahe kommt. Forts. von "Heimatjahre" Umfang: 373 S. Standort: Huby ISBN: 978-3-86351-420-4
Inhalt: Es geht um hochspannende und politisch brisante Themen, über die er als Journalist berichtete: den Atommüllskandal in Baden-Württemberg, die RAF, den Stammheim-Prozess und die Suizide, nicht zu vergessen, die Recherche, die zum Rücktritt des Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger führt. Manche Anekdote aus der »bleiernen Zeit« kommt hier erstmals zur Sprache.
Christian Ebinger alias Felix Huby hat es als Journalist geschafft. Seit 1972 arbeitet er als Korrespondent für den »Spiegel« in der Stuttgarter Redaktion. Gleich zu Beginn hat er Baden-Württembergs spektakulären Atommüllfall zu recherchieren und wird zum wichtigen Berichterstatter über die Verbrechen der Baader-Meinhof-Gruppe. Beim Stammheim-Prozess ist er ganz nah dran, auch als Jean Paul Sartre nach Stammheim kommt und auch, als Terroristen das Flugzeug »Landshut« kapern und die Freilassung der Baader-Meinhof- Gruppe erzwingen wollen. Er berichtet über die Suizide der RAF-Mitglieder - und ist jener Journalist, der wenig später den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger mit dessen Kriegsgerichtsurteil konfrontiert. Dessen berühmt-berüchtigter Satz »Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein« wird ihn sein Amt kosten.
Christian Ebinger hat auch ein Privatleben. Seine Frau versucht ihn als stellvertretenden Chefredakteur nach Ulm zurückzuholen. Doch alle Pläne werden obsolet, als sein kleiner Sohn ums Leben kommt - eine Situation, aus der er sich herauskämpfen muss, in ein neues, verändertes Leben. Umfang: 358 S. Standort: Huby ISBN: 978-3-86351-473-0
Inhalt: Wolfgang Windbacher wird im Mai 1949 in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb geboren. Er hat es als Kind nicht leicht. Für seinen strengen Vater ist der sensible Junge ein "Mamakendle", aus dem mit allen Mitteln ein richtiger Kerl gemacht werden muss. Doch Wolfgang versucht, seinen eigenen Weg zu gehen. Wichtige Wegbegleiter werden ihm dabei Bücher. Sie helfen ihm, sich selbst und die Welt um ihn herum mit anderen Augen zu sehen und besser zu verstehen. Als er glaubt, dem Vater und dem Lehrmeister endlich entwachsen zu sein und sein Leben selbst bestimmen zu können, ruft die Bundeswehr. Dort heißt es wieder: gehorchen und sich unterordnen. Das fällt Wolfgang zunehmend schwer, zumal die freiheitlichen Ideen der Achtundsechziger mittlerweile bis auf die Schwäbische Alb geweht werden. So trifft er eine wichtige Entscheidung: Er will noch einmal in die Schule gehen und einen ganz neuen Weg einschlagen. Sein Ziel ist nun, zu studieren. "Frühlingsboten" ist die lang erwartete Fortsetzung von Manfred Mais Erfolgsroman "Winterjahre". Eine Coming-of-Age-Geschichte, erzählt vor dem Hintergrund der Schwäbischen Alb zur Nachkriegszeit.
Fortsetzung von "Winterjahre" Umfang: 300 S. Standort: Mai ISBN: 978-3-8425-1146-0
Inhalt: Die wahre Geschichte hinter dem Film »Ziemlich beste Freunde«, den allein in Deutschland zehn Millionenen Zuschauer sahen! Mit ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem lebendigen Humor bewegte die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Millionen von Kinozuschauern. In seinem autobiographischen Bericht erzählt Philippe Pozzo di Borgo, wie ein tragisches Unglück seinem gewohnten Leben ein plötzliches Ende setzte - und wie es ihm gelang, querschnittsgelähmt ein zweites Leben zu beginnen. Ein großartiges Mutmachbuch. Umfang: 246 S. Standort: Pozz / Taschenbuch ISBN: 978-3-596-19603-6
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